Die Regionalauswahl Zentralschweiz-Ostschweiz (RZO) nahm 2025 erstmals mit zwei Nachwuchsteams am Tomo Turnier teil. Dieses Wasserballturnier für Jugendliche in Dubrovnik (Kroatien) zählt zu den grössten in Europa und stellte eine hervorragende Gelegenheit dar, sich mit den besten Nachwuchsteams des Kontinents zu vergleichen. Die RZO bildete Teams in den Altersklassen U14 (Jahrgänge 2011/2012) und U12 (Jahrgänge 2013/2014), bestehend aus talentierten Spielern der Vereine Aegeri, Aquastar, Zug, Horgen, Zürich und Winterthur. Die beiden Teams wurden von den Trainern Gergely Fülöp und Assistent Barnabas Mohos (U14) und Ashkan Hesabian und Assistent Andy Fischl (U12) betreut.
Verlauf des U12-Turniers
In Dubrovnik demonstrierten die jüngeren Wasserballer der U12 ihren grossen Kämpferwillen. Obwohl sie durchweg starker Konkurrenz gegenüberstanden, sammelten sie in jeder Partie wertvolle Erfahrungen und hielten oft gut mit. Ein besonderes Highlight war der Sieg des U12-Teams gegen den bosnischen Meister Neum, der entsprechend fröhlich gefeiert wurde. Obwohl sie gegen andere Spitzenteams Lehrgeld zahlen mussten, trugen alle Herausforderungen zur Weiterentwicklung des Teams bei und ermöglichtten ihm, wichtige internationale Turnierluft zu schnuppern.

Verlauf des U14-Turniers
Auch die U14-Mannschaft zeigte ihr Talent und verbesserte sich im Laufe des Turniers von Spiel zu Spiel. Obwohl die ersten Spiele hart umkämpft waren, entwickelte sich im Laufe der Zeit ein besserer Teamzusammenhalt. In der Platzierungsrunde konnte sich die Mannschaft schliesslich mit drei Siegen belohnen. Die RZO-U14 gewann gegen den kroatischen Club Delfin Rovinj, das italienische Team Ortigia aus Syrakus und die Vertretung aus Győr (Ungarn). Diese Siege gegen namhafte Clubs demonstrierten, dass die Schweizer Mannschaft auf internationalem Parkett konkurrieren kann.

Schlussfolgerung
Trotz der Tatsache, dass es bei diesem Turnier für die RZO-Teams nicht um Titel oder Medaillen ging, hat sich die Teilnahme in jeder Hinsicht ausgezahlt. Mit strahlenden Gesichtern, wertvollen Erfahrungen und unvergesslichen Erinnerungen kehren beide Teams in ihre Heimat zurück. Bemerkenswert war insbesondere der ausgeprägte Teamgeist: Spieler aus sechs Vereinen sind in kurzer Zeit zu einer Einheit zusammengewachsen. Die Trainer Fülöp und Hesabian waren stolz auf den Einsatz und die Lernbereitschaft ihrer Schützlinge. Das internationale Abenteuer hat den jungen Wasserballern nicht nur sportlich geholfen, sondern auch neue Freundschaften und viel Motivation für die Zukunft gebracht.